Wir schreiben das Jahr 44 vor Christi Geburt: Julius Caesar ist ermordet worden - durch den Bürgerkrieg droht der Untergang der Republik. Im Vakuum, das durch Caesars Tod entsteht, kommt es zur Konfrontation zwischen mächtigen Persönlichkeiten, die sich Posten und Pfründe sichern wollen. Der brutal ehrgeizige Marc Anton will seine Machtposition ausbauen, indem er sich mit Atia verbündet. Dabei gerät er mit ihrem listigen Sohn Octavian aneinander, der in Caesars Testament zu dessen einzigem Sohn und Erben bestimmt worden ist. Der Verschwörer Brutus überlegt, wie er das Volk für sich einnehmen kann, das ihn als Mörder verdammt, während seine Mutter Servilia selbst ein tödliches Komplott schmiedet. Unterdessen versucht Titus Pullo, seinen Freund Lucius Vorenus aufzuheitern, der aufgrund seiner Familientragödie in eine tiefe Depression verfallen ist. Wieder zeigt sich, wie unentrinnbar das Geschick dieser beiden unangepassten Soldaten mit dem Schicksal Roms verknüpft ist.