In Rom wird Cesare der Prozess gemacht. Sein Befürworter Niccolo Machiavelli fungiert dabei als sein Verteidiger. Trotz des brillianten Plädoyers des Diplomaten befindet Julius ll. Cesare für schuldig. Um das Leben seines ungeborenen Kindes nicht zu gefährden, lässt Alfonso D’Este Lucrezia zunächst über die Vorgänge in Rom im Unklaren. Als sie es schließlich erfährt ist sie außer sich und verkündet, dass sie lieber ihren neugeborenen Sohn opfern würde als Cesare zu verraten. Sie bedrängt ihren Mann Cesare zu helfen, doch Alfonso weigert sich. Daraufhin reist Lucrezia selbst nach Rom um Cesares Leben zu retten. Ihre Bemühungen bleiben ohne Ergebnis, doch Machiavelli verhilft Cesare zur Flucht. Zurück in Ferrara erfährt Lucrezia vom Tod ihres jüngsten Sohnes.