Die Israeliten sind Sklaven in einem fremden Land – Ägypten – das mit harter Hand vom Pharao regiert wird, der die Israeliten zwingt, seine neuen Städte zu bauen. Ein Mitglied des royalen ägyptischen Haushalts jedoch gehört nicht hierher: Moses. Während eines Streits mit dem Sohn des Pharaos wird Moses’ wahre Herkunft auf demütigende Art und Weise aufgedeckt: Er ist kein Adeliger, sondern ein israelischer Sklave. Er verlässt Ägypten und verbringt viele Jahre in der Wildnis, bis Gott ihn besucht und ihm aufträgt, sein Volk zu befreien. Der neue Pharao will die Sklaven jedoch nicht aufgeben, sodass Gott eine schreckliche Plage nach der anderen schickt, um ihn zu überzeugen. Die letzte Plage – der Tod aller erstgeborenen Söhne – ist schockierend. Die Israeliten markieren ihre Türen und sind somit gerettet, aber dem Pharao wird diese Gnade nicht zuteil. Er trauert um sein Kind und befreit die Israeliten. Kurz darauf hinterfragt er seine Entscheidung jedoch und setzt ihnen mit hunderten Streitwagen nach und holt sie ein, als sie am Rande des Roten Meeres angekommen sind. Umzingelt von der ägyptischen Armee setzt Moses all seine Hoffnung in Gott und wird mit einem unglaublichen Wunder belohnt: Das Rote Meer teilt sich und erlaubt den Israeliten zu fliehen. Sie sind jetzt auf ihrem Weg ins Gelobte Land und in die Freiheit und Moses verkündet seine letzte Botschaft von Gott: die zehn Gebote. Das Volk Israel hat eine Nation, eine Gesellschaft mit Regeln – sie brauchen nur ihr Land. Moses bittet Josua, sie dorthin zu führen.