Josua setzt Moses’ Streben, das Gelobte Land zu sichern, fort und nimmt die Stadt Jericho ein. Gottes Versprechen an Abraham erfüllt sich endlich. Nach einigen Jahren in ihrer Heimat merken die Israeliten allerdings, dass andere Eindringlinge ihr Land wollen. Von all ihren Gegnern sind die Philister die kämpferischsten. Um sich ihnen zu stellen, brauchen die Israeliten eine neue Art von Führer. Gott schickt ihnen Richter wie Samson: Er ist mit immenser Kraft gesegnet, wird jedoch auf die Probe gestellt, als eben diese Kraft ihm genommen wird durch die Hände seiner Geliebten Delila. Jetzt bleibt ihm nur noch sein Glaube, um die Philister zu besiegen. Den Israeliten ist ihre Heimat immer noch nicht sicher und so fragt das Volk den Propheten Samuel, einen König zu benennen, der die Heimat in ein mächtiges Königreich wandelt. Zögernd wählt Samuel den charismatischen Krieger Saul. Der darauffolgende Machtkampf zwischen Samuel und Saul endet bitterlich aufgrund einer deplatzierten Opfergabe. Samuel wendet sich vom neuen König ab und sucht einen neuen. Er findet den Hirtenjungen David und Gott sagt ihm, dass dieser der neue König Israels werde und Samuel salbt ihn ordnungsgemäß. Einen neuen König zu salben, während der andere noch regiert, ist allerdings ein gefährlicher Schritt, der die neue Generation in einen Bürgerkrieg zu stürzen droht.