Nach dem offenen Konflikt in seiner Gemeinde hat Yann bei José Zuflucht gesucht. Yann bringt frischen Wind in die Gemeinde, doch weist José seinen Freund darauf hin, dass er nicht vor den Problemen in Plugneau fliehen sollte. Guillaume bekommt von den muslimischen Bauarbeitern ein Dankesgeschenk und darf zum ersten Mal eine Messe halten, da Pfarrer Chalumeau eine starke Erkältung hat. Doch Guillaume findet nicht die richtigen Worte für seine Predigt. Im Gespräch mit Emmanuel, der ihm sein wochenlanges Schweigen verziehen hat, stellt er fest, dass er sich selbst ausgegrenzt hat. Bei seiner Rückkehr ins Pfarrhaus spitzt sich das ohnehin schwierige Verhältnis mit Pfarrer Chalumeau noch mehr zu. Yann, zurück in seiner bretonischen Gemeinde, zelebriert eine Messe für eine Handvoll Menschen. Vor der Kirche wird er von Kardinal Poileaux und seinem treuen Assistenten Valéry erwartet. Kardinal Poileaux ist fest entschlossen, kurz vor Mandatsende doch noch zu der Affäre des pädophilen Pfarrers Stellung zu nehmen, und bittet Yann, ihm alles zu berichten. Dann trifft Kardinal Poileaux eine unerwartete Entscheidung … Pater Abel muss unaufhörlich an Schwester Antonietta denken. Als Bischof De Virieux ihn auch noch auf seine Zerstreutheit und Unverlässlichkeit anspricht, beschließt Pater Abel, Abstand von Antonietta zu nehmen. Pater Bosco geht es gesundheitlich wieder schlechter. Er sucht seine frühere Krankenschwester Zivka auf, doch die ignoriert ihn einfach. Jeanne möchte eine kleine Feier organisieren, um eine Kollekte zu sammeln. Tom bietet an, Crêpes zu machen, doch hat er wirklich mit seiner kriminellen Vergangenheit abgeschlossen?